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Gegensand der Tagesordnung: I. Mitteilungen (Cizek erhält Titel Regierungsrat), II. Hospitantenbesuch und Ausländeraufnahmen (kommendes Schuljahr 1922 auch Ausländer:innen als ordentliche Schüler möglich, Hospitant:innen sollten Ausnahme bilden und nur in Fachklassen und Werkstätten, Gelder aus dem Ausland an Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule), III. Kurs für Stickereizeichner (Dagobert Peche ist verhindert, alternative Vorschläge Keiner (Berlin), Snischek, Nechansky oder Maß, Gelder reichen vermutlich nicht für Anstellung), IV. Münchner Gewerbeschau (nur Endprodukte zugelassen, Auflistung benötigter Geldmittel nach Abteilung), V. Landesgewerbemuseum Stuttgart (Einladung zur Ausstellung nach der Münchner Gewerbeschau an das Ministerium weitergeleitet), VI. Vorbilder für Fortbildungsschulen (Anregung von Otto Prutscher Reproduktionen mustergültiger Objekte aus dem Museum durch Schüler:innen anfertigen zu lassen als Vorlagen für Fortbildungsschulen, Ergebnis durch Josef Frank verkündet: persönlicher Geschmack, zu hoher Aufwand bzw. nur Erzeugnisse der Industrie, jene könnten anstatt reproduziert auch als Gegenstand beschafft werden, Ausbau von Fortbildungsschulen zu Lehrwerkstätten), VII. Verschiedenes (Erweiterung des Hauptgebäudes, Bericht von Eduard Leisching als Präsident der Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule über Bemühungen für Essen für bedürftige Schüler:innen, auch mögliche Erhöhung der Gesellschaftsstipendien, Anfrage von polnischem Geschäftsträger für Beteiligung von Museum und Schule an der Pariser internationalen Kunstgewerbeausstellung 1924, Teilnahme Österreichs hält Leisching für unwahrscheinlich). Abschrift. Anwesend: Boehm, Cizek, Frank, Hoffmann, Kenner, Larisch, Leisching, Löffler, Mallina, Müller Hofmann, Powolny, Prutscher, Rothansl, Schufinsky, Stark, Strnad, Witzmann. Entschuldigt: Hanak, Selch. Vorsitzender: Roller.